Muster eines Businessplans
Businessplan Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Katharina Renz, Geschaeftsfuehrer
Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Hagen
Tel. +49 (0) 9507092
Fax +49 (0) 5584945
Katharina Renz@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Hagen hat das Ziel Paletten in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Paletten Artikeln aller Art.
Die Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Paletten Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Paletten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Paletten Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Paletten eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 5 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2023 mit einem Umsatz von EUR 109 Millionen und einem EBIT von EUR 13 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Hertha Freitag, geb. 1954, Hagen
b) Ferdinand Vogl, geb. 1940, Lübeck
c) Susi Wittmann, geb. 1952, Wirtschaftsjuristin, Karlsruhe
am 20.1.2013 unter dem Namen Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Hagen als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 894000.- gegruendet und im Handelsregister des Hagen eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 65% und der Gruender e) mit 6% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Baustoffe Grundlagen Einteilung Vertrieb Sonstiges NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Katharina Renz, CEO, Theres Cicero CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2019 wie folgt aufgestockt werden:
25 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
14 Mitarbeiter fuer Entwicklung
14 Mitarbeiter fuer Produktion
28 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Hagen im Umfange von rund 56000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 2 Millionen und einen EBIT von EUR 591000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
nks
7 Einzelnachweise
Grundlagen
Viele Rohstoffe werden nicht in der Form verwendet, in der sie in der Natur vorkommen, sondern aus Rohstoffen werden Baustoffe hergestellt. Aus Lehm werden zum Beispiel Lehmziegel hergestellt, die einfacher und wirtschaftlicher zu verarbeiten sind als das Ursprungsmaterial. Noch ein Beispiel: Kalkstein ist ein Material, das fÃÂür die Herstellung von Zement (als Baumaterial) benutzt wird, der wiederum ein Teil des Betons (als Baustoff) ist.Mit diesem Beton stellt man Bauteile wie eine StÃÂütze her, die in ein GebÃÂäude eingebaut wird.
Die QualitÃÂät der Baustoffe hÃÂängt von Faktoren wie Materialwahl, Materialkombination, MaterialgÃÂüte, MaterialvertrÃÂäglichkeit und Materialverarbeitung ab. Um qualitÃÂätsbezogene Fehler bei der Herstellung von Bauwerken und GebÃÂäuden zu vermeiden, gelten grundsÃÂätzlich die Planungs- und Projektierungsgrundlagen, die gegenwÃÂärtigen DIN-Normen und Richtlinien, die gesetzlichen Vorgaben und Verordnungen, die Verarbeitungsvorschriften sowie die allgemein anerkannten Regeln der Technik.[2] Der Einsatz von Baustoffen ist immer abhÃÂängig vom Stand der Technik in einer Kultur. Neue Baustoffe erÃÂöffnen oft vorher unmÃÂögliche Nutzungen in der Architektur. Der Baustil der Moderne wurde erst durch Entwicklungen in der Glas-Technologie mÃÂöglich. Jeder Baustoff bedingt seine Art der Baukonstruktion. Mit Steinen wird der Massivbau erstellt, wÃÂährend sich beispielsweise Stahl besonders fÃÂür Skelettbauten eignet.
Vertrieben werden Baustoffe im Baustoffhandel, der seiner Art nach als GroÃÂÃÂ- und Detailhandel ausgebildet ist.
Baustoffkunde befasst sich mit den Eigenschaften der Baustoffe und deren PrÃÂüfung. Sind die Eigenschaften eines Baustoffs nicht genau bekannt oder wird ein falscher Baustoff verwendet, kann dies negative Folgen haben, etwa BauschÃÂäden und/oder GesundheitsschÃÂäden.
Bislang gibt es viele Baustoffe mit gesundheitsschÃÂädlichen Auswirkungen, beispielsweise indem giftige Gase abgegeben werden. Baustoffhersteller mÃÂüssen beim Zulassungsverfahren vor dem Deutschen Institut fÃÂür Bautechnik die Rezepturen ihrer Produkte hinterlegen âÃÂàaber sie sind nicht verpflichtet zu prÃÂüfen oder (falls bekannt) anzugeben welche Reaktionen aus der Rezeptur folgen. Dies wird nur in wenigen AusnahmefÃÂällen geprÃÂüft, etwa bei der Zulassung neuer Dichtungsmassen und BodenbelÃÂäge. Das Umweltbundesamt gibt âÃÂàbislang unverbindliche âÃÂàEmpfehlungen heraus, welche Emissionswerte nicht ÃÂüberschritten werden sollten. Viele Baustoffhersteller verzichten jedoch darauf bei ihren Produkten Messungen durchzufÃÂühren, oder diese gar zu verÃÂöffentlichen.[3]
Einteilung
Man unterscheidet:
organische Baustoffe (z. B. Holz, Zellulose und organische Fasern, aber auch Bitumen) / anorganische Baustoffe. Heute werden ÃÂüberwiegend anorganische Baustoffe verwendet.
Recycling-Baustoffe[4] (auch SekundÃÂärbaustoffe genannt) und Baustoffe ohne recycelte Bestandteile.
NatÃÂürliche Bausteine (Naturwerksteine)
Sandstein ÃÂ÷ Kalkstein ÃÂ÷ Granit ÃÂ÷ Schiefer ÃÂ÷ Marmor ÃÂ÷ Tuff ÃÂ÷ Grauwacke ÃÂ÷ Rhyolith ÃÂ÷ Basalt und andere
KÃÂünstliche Bausteine
Ziegel ÃÂ÷ Klinker ÃÂ÷ Tonhohlplatte ÃÂ÷ Dachziegel ÃÂ÷ Kalksandstein ÃÂ÷ HÃÂüttenstein ÃÂ÷ Betonstein ÃÂ÷ Leichtbetonstein ÃÂ÷ Schwerbetonstein ÃÂ÷ Porenbeton ÃÂ÷ Betonwerkstein ÃÂ÷ Betondachstein ÃÂ÷ BlÃÂähton ÃÂ÷ Lehmziegel ÃÂ÷ Feldbrandziegel
Bindemittel
Anhydritbinder ÃÂ÷ Baukalk ÃÂ÷ Baugips ÃÂ÷ Zement ÃÂ÷ Mischbinder ÃÂ÷ Putz- und Mauerbinder ÃÂ÷ Bitumen ÃÂ÷ Lehm
NatÃÂürliche und kÃÂünstliche GesteinskÃÂörnungen in MÃÂörtel und Beton (Zuschlagstoffe)
Sand ÃÂ÷ Kies ÃÂ÷ Bims ÃÂ÷ Hochofenschlacke ÃÂ÷ HÃÂüttenbims ÃÂ÷ BlÃÂähton ÃÂ÷ BlÃÂähschiefer
MÃÂörtel
MauermÃÂörtel ÃÂ÷ PutzmÃÂörtel ÃÂ÷ EstrichmÃÂörtel ÃÂ÷ Fliesenkleber
Beton
Leichtbeton ÃÂ÷ Normalbeton ÃÂ÷ Schwerbeton ÃÂ÷ Stahlbeton ÃÂ
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Katharina Renz Paletten Gesellschaft mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 859.607, 512.515 sowie 995.807 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2037 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 956 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 490000 Personen im Paletten Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 441000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 20 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2028 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 10 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 10 Jahren von 7 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 61 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Paletten ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Paletten hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu2 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 19 Â 68 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 6 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Paletten wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Paletten Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 37 %
England 22%
Polen 40%
Oesterreich 27%
Oesterreich 21%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Paletten durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Paletten, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 67% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 45 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 22 Â 64% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 22% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 510000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 6Â000 20Â000 74000 292Â000 535Â000 859Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 7Â000 14Â000 34000 380Â000 454Â000 926Â000
Trainingsanlagen 2Â000 28Â000 89000 156Â000 459Â000 813Â000
Maschinen 2Â000 12Â000 83000 374Â000 568Â000 880Â000
Spezialitaeten 5Â000 13Â000 85000 321Â000 489Â000 779Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 91 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 1 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 9 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Katharina Renz
 CFO: Theres Cicero
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Hertha Freitag (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Katharina Renz (CEO)
Mitglied: Dr. Ferdinand Vogl , Rechtsanwalt
Mitglied: Theres Cicero, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Hagen und das Marketingbuero Vater & Sohn in Hagen beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Paletten Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 2 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 356000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 61000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 900000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 5Â640 8Â534 24Â167 32Â395 67Â852 290Â463
Warenaufwand 6Â776 7Â365 22Â254 37Â280 75Â893 253Â547
Bruttogewinn 2Â222 9Â878 14Â467 39Â490 70Â468 291Â864
Betriebsaufwand 2Â467 6Â781 16Â383 38Â384 54Â825 148Â558
EBITDA 5Â624 3Â794 18Â785 38Â874 77Â810 102Â779
EBIT 1Â224 7Â898 18Â181 39Â513 61Â269 202Â667
Reingewinn 2Â814 9Â777 22Â622 46Â399 63Â439 281Â685
Investitionen 7Â274 9Â825 11Â306 43Â839 79Â722 155Â546
Dividenden 1 3 4 10 14 33
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 26 Bank 144
Debitoren 122 Kreditoren 827
Warenlager 572 uebrig. kzfr. FK, TP 693
uebriges kzfr. UV, TA 209
Total UV 4712 Total FK 1Â778
Stammkapital 769
Mobilien, Sachanlagen 716 Bilanzgewinn 23
Total AV 241 Total EK 602
9267 7Â132
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 9,3 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 3,7 Millionen um EUR 8,9 Millionen auf neu EUR 9,9 Millionen mit einem Agio von EUR 8,4 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 4,1 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 400000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 5,6 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 2,6 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 427000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.