Muster eines Businessplans
Businessplan Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Borka Küster, Geschaeftsfuehrer
Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung
Ingolstadt
Tel. +49 (0) 7064841
Fax +49 (0) 5863667
Borka Küster@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Ingolstadt hat das Ziel Gardinen in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Gardinen Artikeln aller Art.
Die Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung hat zu diesem Zwecke neue Gardinen Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Gardinen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Gardinen Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Gardinen eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 14 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2023 mit einem Umsatz von EUR 77 Millionen und einem EBIT von EUR 8 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Heinzjörg Baum, geb. 1969, Ingolstadt
b) Leonie Hartwig, geb. 1973, Halle
c) Janett Schulz, geb. 1956, Wirtschaftsjuristin, Hagen
am 2.3.202 unter dem Namen Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung mit Sitz in Ingolstadt als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 684000.- gegruendet und im Handelsregister des Ingolstadt eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 24% und der Gruender e) mit 26% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Tresor Geschichte Begriff Konstruktion Norm, Bauvorschrift Typische Einsatzbereiche TresorschlÃÂösser Montageformen Elektronische Sicherungen Nutzungsformen Popkulturelle Rezeption NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Borka Küster, CEO, Jan Spengler CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2020 wie folgt aufgestockt werden:
20 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
33 Mitarbeiter fuer Entwicklung
13 Mitarbeiter fuer Produktion
35 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Ingolstadt im Umfange von rund 6000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 15 Millionen und einen EBIT von EUR 580000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
11 Literatur
12 Weblinks
13 Einzelnachweise
Geschichte
Truhen als VorlÃÂäufer des Sicherheitsschrankes kamen schon im Mittelalter vor.
Die ersten Tresore gab es vor ca. 200 Jahren, wenn auch nicht mit heutigen Exemplaren vergleichbar. Bis etwa 1960 entwickelten die Unternehmen die BehÃÂältnisse in eigener Verantwortung. Die Entwicklung wurde maÃÂÃÂgeblich von den grÃÂöÃÂÃÂten Herstellern (PohlschrÃÂöder & Bode-Panzer) vorangetrieben. Danach wurden von der Fachgemeinschaft GeldschrÃÂänke und Tresoranlagen im VDMA allgemein gÃÂültige Normen fÃÂür dieses Metier entwickelt.
Im Zuge der Harmonisierung des europÃÂäischen Marktes wurden 1992 durch das europÃÂäische Institut CEN PrÃÂüf- und GÃÂütenormen fÃÂür WertbehÃÂältnisse eingefÃÂührt.
Begriff
Allgemeinsprachlich bekannt sind neben der Bezeichnung Tresor auch Panzerschrank, Safe, Geldschrank, Sicherheitsschrank und viele weitere.
Eine hÃÂäufige Namensgebung in der Tresorbranche ist mit der geringsten Sicherheit beginnend:
Stahlschrank (offizielle Bezeichnungen alt A und B; neue Klassifizierungen S1, S2)
Wertschutzschrank (offizielle Bezeichnungen alt C1 und C2; neue Klassifizierungen 0, 1, 2, 3)
Panzergeldschrank (offizielle Bezeichnungen alt D1 (D10), D2 (D20), E10; neue Klassifizierungen 4,5,6)
Der Tresorraum ist ein eigenstÃÂändiger, besonders gesicherter Raum, z. B. in Kreditinstituten.
Nachfolgend soll das BehÃÂältnis Schrank und nicht der Tresorraum behandelt werden.
Konstruktion
Je nach Sicherheitsstufe sind Korpus und TÃÂür ein- oder mehrwandig ausgefÃÂührt in einer StÃÂärke bis zu 20 Zentimetern. Die Stahlwandungen werden je nach erforderlichem Schutz mit Isolierstoffen, Kunststoffen, Beton oder einer Kombination gefÃÂüllt. Es kommen auch Stoffe und Mechanismen zum Einsatz, um Einbruchswerkzeuge zu behindern oder unwirksam zu machen um die Zeit bis zum Aufbruch deutlich zu verlÃÂängern. So sind Karborundpartikel in einer BetonfÃÂüllung oder gehÃÂärtete Stahlrohre mit StahlkugelfÃÂüllung dazu geeignet, Bohrer oder Trennscheiben schnell abstumpfen zu lassen. Chemische Zuschlagstoffe mit einer flammhemmenden Funktion erschweren die Nutzung von Schneidbrennern.
Die TÃÂür wird durch Spezialscharniere getragen und gefÃÂührt sowie durch ein Riegelwerk, welches mehrseitig in den Korpus schlieÃÂÃÂt, gesichert. Als Sperrstelle in das Riegelwerk wirken ein oder mehrere SchlÃÂösser, wie Doppelbart-SchlÃÂüsselschloss und Zahlenschloss (Kombinationsschloss), mechanisch oder elektronisch wirkend; siehe auch Schloss (Technik). Die Einrichtung variiert vom Stahlboden bis zur HÃÂängeregistratur, Schublade oder abgeschlossenen Innenfach.
TÃÂäter versuchen immer wieder an abweichenden Stellen, ein WertbehÃÂältnis zu ÃÂöffnen; typische Schwachstellen gibt es nicht, denn alle Wandungen und Elemente werden innerhalb einer Sicherheitsstufe gleichwertig ausgefÃÂührt.
Beschrieben sind Produkte aus deutscher oder europÃÂäischer Fertigung nach dem entsprechenden Standard; es gibt jedoch weltweit Produkte, die den hiesigen Normen nicht entsprechen und von den Versicherungs- und Haftungsbedingungen ausgeschlossen sind
Mechanik eines Tresorschlosses
DoppelbartschlÃÂüssel
Da bei privaten KÃÂäufern zunehmend der Focus auf geringe Kosten bei der Beschaffung eines Tresors gelegt wird, kam es in den zurÃÂückliegenden 30 Jahren zu einem erheblichen Preisdruck bei den Herstellern. So sind beispielsweise die Kosten fÃÂür einen B-Tresor im Privatbereich (ca. 1500 mm ÃÂà700 mm ÃÂà500 mm) von ca. 4.500 DM Mitte der 1980er Jahre auf heute (2015 fÃÂür VdS-Klasse 0) ca. 2.000 âÃÂì gesunken. d. h. unter BerÃÂücksichtigung der Kaufkraft sind die Preise auf ca. 1/3 gefallen. Dieser PreisrÃÂückgang rÃÂührt primÃÂär nicht aus geringeren Margen der Hersteller und HÃÂändler her, sondern ÃÂüberwiegend aus KostensenkungsmaÃÂÃÂnahmen in der Tresorherstellung. Geringerer Materialeinsatz (Massenreduktion beim eingesetzten Material), vereinfachte Fer
Bei den Produkten lit. a)  d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Borka Küster Gardinen Gesellschaft mit beschraenkter Haftung sind mit den Patenten Nrn. 880.108, 493.171 sowie 753.186 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2048 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 974 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 535000 Personen im Gardinen Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 676000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 12 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2028 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 10 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 8 Jahren von 2 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 12 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Gardinen ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Gardinen hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu8 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 24 Â 78 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 4 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Gardinen wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Gardinen Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 15 %
England 10%
Polen 35%
Oesterreich 45%
Oesterreich 49%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Gardinen durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Gardinen, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 12% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 17 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 21 Â 56% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 16% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 148000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 6Â000 21Â000 87000 293Â000 466Â000 905Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 3Â000 15Â000 49000 157Â000 578Â000 778Â000
Trainingsanlagen 1Â000 16Â000 42000 206Â000 569Â000 878Â000
Maschinen 5Â000 21Â000 62000 335Â000 472Â000 634Â000
Spezialitaeten 7Â000 26Â000 42000 381Â000 550Â000 965Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 85 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 9 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 3 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Borka Küster
 CFO: Jan Spengler
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Heinzjörg Baum (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Borka Küster (CEO)
Mitglied: Dr. Leonie Hartwig , Rechtsanwalt
Mitglied: Jan Spengler, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Ingolstadt und das Marketingbuero Vater & Sohn in Ingolstadt beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Gardinen Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 6 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 322000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 57000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 800000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 7Â102 3Â511 26Â696 31Â673 71Â546 171Â748
Warenaufwand 1Â740 4Â295 30Â494 35Â120 54Â215 177Â436
Bruttogewinn 8Â140 3Â615 28Â318 47Â111 80Â560 214Â628
Betriebsaufwand 9Â370 2Â179 11Â315 37Â525 64Â713 156Â806
EBITDA 6Â823 2Â688 22Â236 36Â159 61Â667 168Â464
EBIT 9Â871 1Â396 14Â161 36Â224 74Â556 121Â673
Reingewinn 6Â141 5Â145 23Â834 42Â321 65Â655 253Â648
Investitionen 3Â397 3Â111 29Â219 49Â649 80Â204 258Â568
Dividenden 2 3 4 7 15 39
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 39 Bank 282
Debitoren 207 Kreditoren 585
Warenlager 574 uebrig. kzfr. FK, TP 393
uebriges kzfr. UV, TA 269
Total UV 8670 Total FK 1Â403
Stammkapital 557
Mobilien, Sachanlagen 896 Bilanzgewinn 74
Total AV 876 Total EK 556
6678 3Â532
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 3,6 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 4,4 Millionen um EUR 4,5 Millionen auf neu EUR 7,2 Millionen mit einem Agio von EUR 3,5 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 3,3 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 800000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 9,8 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 10,9 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 1% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 816000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.