Muster eines Businessplans
Businessplan Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH
Rose Aguzzi, Geschaeftsfuehrer
Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH
Bielefeld
Tel. +49 (0) 6145046
Fax +49 (0) 8207104
Rose Aguzzi@hotmail.com
Inhaltsverzeichnis
MANAGEMENT SUMMARY 3
1. UNTERNEHMUNG 4
1.1. Geschichtlicher Hintergrund 4
1.2. Unternehmensziel und Leitbild 4
1.3. Unternehmensorganisation 4
1.4. Situation heute 4
2. PRODUKTE, DIENSTLEISTUNG 5
2.1. Marktleistung 5
2.2. Produkteschutz 5
2.3. Abnehmer 5
3. Markt 6
3.1. Marktuebersicht 6
3.2. Eigene Marktstellung 6
3.3. Marktbeurteilung 6
4. KONKURRENZ 7
4.1. Mitbewerber 7
4.2. Konkurrenzprodukte 7
5. MARKETING 8
5.1. Marktsegmentierung 8
5.2. Markteinfuehrungsstrategie 8
5.3. Preispolitik 8
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort 8
5.5. Werbung / PR 8
5.6. Umsatzziele in EUR 1000 9
6. STANDORT / LOGISTIK 9
6.1. Domizil 9
6.2. Logistik / Administration 9
7. PRODUKTION / BESCHAFFUNG 9
7.1. Produktionsmittel 9
7.2. Technologie 9
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse 9
7.4. Wichtigste Lieferanten 10
8. MANAGEMENT / BERATER 10
8.1. Unternehmerteam 10
8.2. Verwaltungsrat 10
8.3. Externe Berater 10
9. RISIKOANALYSE 11
9.1. Interne Risiken 11
9.2. Externe Risiken 11
9.3. Absicherung 11
10. FINANZEN 11
10.1. Vergangenheit 11
10.2. Planerfolgsrechnung 12
10.3. Bilanz per 31.12.2009 12
10.4. Finanzierungskonzept 12
11. ANFRAGE FUER FREMDKAPITALFINANZIERUNG 12
Management Summary
Die Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH mit Sitz in Bielefeld hat das Ziel Seniorenservice in der Bundesrepublik Deutschland erfolgreich neu zu etablieren. Sie bezweckt sowohl die Entwicklung, Produktion als auch den Handel mit Seniorenservice Artikeln aller Art.
Die Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH hat zu diesem Zwecke neue Seniorenservice Ideen und Konzeptentwicklungen entworfen. Seniorenservice ist in der Bundesrepublik Deutschland im Gegensatz zum nahen Ausland und den USA noch voellig unterentwickelt. Es gibt erst wenige oeffentliche Geschaefte, keine Seniorenservice Onlineshops mit einem breiten Produkteangebot und einer Auswahl an klar differenzierten Produkten in Qualitaet und Preis.
Die selbstentwickelten Spezialprodukte der Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH werden selbsthergestellt und ueber das Unternehmen sowie Aussenstellen zusammen mit den uebrigen Produkten vertrieben. Es besteht aufgrund des eingesetzten Booms an neuen oeffentlichen Shops und allgemein des immer beliebter werdenden Handels von Seniorenservice eine hohes Absatzpotenzial fuer die vorliegende Geschaeftsidee. Allerdings ist damit zu rechnen, dass mit dem steigenden Bedarf Grossverteiler in das Geschaeft einsteigen koennten. Einzelne Versuche von Grossverteiler scheiterten am Know-how und der zoegerlichen Vermarktung.
Fuer den weiteren Aufbau des Unternehmens und den Markteintritt benoetigt das Unternehmen weiteres Kapital im Umfange von EUR 38 Millionen. Dafuer suchen die Gruender weitere Finanzpartner. Das Unternehmen rechnet in der Grundannahme bis ins Jahr 2019 mit einem Umsatz von EUR 16 Millionen und einem EBIT von EUR 3 Millionen
1. Unternehmung
1.1. Geschichtlicher Hintergrund
Das Unternehmen wurde von
a) Sigfrid Martens, geb. 1990, Bielefeld
b) Heltrud Fearless, geb. 1993, Leipzig
c) Giesela Bartel, geb. 1969, Wirtschaftsjuristin, Bergisch Gladbach
am 7.5.209 unter dem Namen Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH mit Sitz in Bielefeld als Kapitalgesellschaft mit einem Stammkapital von EUR 168000.- gegruendet und im Handelsregister des Bielefeld eingetragen.
Das Stammkapital ist aufgeteilt in à nominell EUR 1000.-. Die Gruender a)  d) sind am Unternehmen mit 42% und der Gruender e) mit 11% am Stammkapital beteiligt. Die operative Aufnahme des Geschaeftes fand per 1. Januar des Gruendungsjahres statt.
1.2. Unternehmensziel und Leitbild
Heilpraktiker Abgrenzung zu ÃÂÃÂrzten und Psychotherapeuten Organisation Rechtsgrundlagen TÃÂätigkeitsfelder und Methoden Kritik Geschichte des Heilpraktikerberufs in Deutschland NavigationsmenÃÂü
1.3. Unternehmensorganisation
Die Geschaeftsleitung wird von Rose Aguzzi, CEO, Karla Maier CFO wahrgenommen. Um die geplanten Expansionsziele zu erreichen, soll der Personalbestand per 1. April 2024 wie folgt aufgestockt werden:
30 Mitarbeiter fuer kaufmaennische Arbeiten
29 Mitarbeiter fuer Entwicklung
30 Mitarbeiter fuer Produktion
40 Mitarbeiter fuer Verkauf
Das Unternehmen verfuegt ueber Bueroraeumlichkeiten, Produktions- und Lagerraeumlichkeiten in Bielefeld im Umfange von rund 59000 m2. Das Finanz- und Rechnungswesen wird mittels der modernen EDV-Applikation ALINA durch zwei Mitarbeiter betreut und vom CFO gefuehrt.
1.4. Situation heute
Das Unternehmen hat im ersten Geschaeftsjahr per 31. Dezember einen Umsatz von EUR 2 Millionen und einen EBIT von EUR 273000.- erwirtschaftet.
2. Produkte, Dienstleistung
2.1. Marktleistung
Das Unternehmen hat folgende Artikel im Angebot:
europÃÂäische Naturheilkunde (TEN). Die GesetzesÃÂänderung geht auf eine der Kernforderungen zum Verfassungsartikel 118a KomplementÃÂärmedizin zurÃÂück, die die Schaffung von nationalen Diplomen fÃÂür die nichtÃÂärztlichen Berufe der KomplementÃÂärmedizin fordert.[1] Zuvor gab es uneinheitliche kantonale Bestimmungen zur AusÃÂübung der Naturheilkunde. Die eidgenÃÂössische PrÃÂüfung wird von der ÃÂëOrganisation der Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz (OdA AM)ÃÂû durchgefÃÂührt.[2]
In ÃÂÃÂsterreich ist die AusÃÂübung der Heilkunst ausschlieÃÂÃÂlich den ÃÂÃÂrzten und âÃÂàbeschrÃÂänkt auf das Gebiet der Psychotherapie âÃÂàden Psychotherapeuten vorbehalten. Die AusÃÂübung des Berufes des Heilpraktikers sowie die Ausbildung dazu ist in ÃÂÃÂsterreich durch das ÃÂÃÂrztegesetz[3] bzw. das Ausbildungsvorbehaltsgesetz[4] verboten und strafbar. Diese Regelung wurde bereits vom EuropÃÂäischen Gerichtshof geprÃÂüft und als EU-rechtskonform bestÃÂätigt.[5]
Inhaltsverzeichnis
1 Abgrenzung zu ÃÂÃÂrzten und Psychotherapeuten
2 Organisation
3 Rechtsgrundlagen
3.1 Erlaubniserteilung
3.2 Berufsbezeichnung
3.3 Heilpraktikergesetz
3.4 Berufsordnung
3.5 Schweigepflicht und Zeugnisverweigerungsrecht
3.6 Abrechnung
3.7 Werbung
4 TÃÂätigkeitsfelder und Methoden
5 Kritik
6 Geschichte des Heilpraktikerberufs in Deutschland
6.1 Vor dem Zweiten Weltkrieg
6.2 Nach dem Zweiten Weltkrieg
7 Siehe auch
8 Literatur
9 Weblinks
10 Einzelnachweise
Abgrenzung zu ÃÂÃÂrzten und Psychotherapeuten
Das Berufsbild des Heilpraktikers umfasst die allgemeine HeilkundeausÃÂübung und wird durch die Berufsbezeichnung âÃÂÃÂHeilpraktikerâÃÂàausgedrÃÂückt. Vom Arzt oder Psychotherapeuten unterscheidet ihn, dass fÃÂür ihn keine Ausbildung vorgeschrieben ist und er die Heilkunde ohne Approbation (âÃÂÃÂohne BestallungâÃÂÃÂ) ausÃÂübt.[6] Seine Befugnisse sind durch Gesetze und Verordnungen gegenÃÂüber denen des Arztes eingeschrÃÂänkt. So ist es nicht mÃÂöglich, verschreibungspflichtige Medikamente zu verordnen oder Geburtshilfe zu betreiben oder gemÃÂäÃÂàInfektionsschutzgesetz bestimmte Infektionskrankheiten zu behandeln.
Auch in AusÃÂübung der Psychotherapie ist der Heilpraktiker in seinen Befugnissen gegenÃÂüber dem Psychotherapeuten eingeschrÃÂänkt. Im Gegensatz zu Psychotherapeuten dÃÂürfen Heilpraktiker z. B. keine Krankenhauseinweisungen oder KrankenbefÃÂörderungen verordnen und auch keine Reha-MaÃÂÃÂnahmen oder Soziotherapien verschreiben.[7] Eine Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen ist fÃÂür Heilpraktiker ebenfalls nicht mÃÂöglich, die FÃÂührung geschÃÂützter Berufsbezeichnungen wie Arzt oder Psychotherapeut ist ihnen nicht erlaubt.
Organisation
Deutschlandweit existieren zahlreiche VerbÃÂände, in denen die Heilpraktiker organisiert sind. Sie vertreten die Interessen der Heilpraktiker, bieten Fortbildungsveranstaltungen und Serviceleistungen an. Da die meisten VerbÃÂände auch Schulen unterhalten, unterstÃÂützen sie neben zahlreichen freien Anbietern auch die Berufsausbildung der Heilpraktiker.
Heilpraktiker
Jahr
Praxen
Personal
2012
43.000
81.700
2013
43.000
81.700
2014
44.000
83.600
2015
47.000
89.300
2016
47.000
89.300
2017
46.000
87.400
2018
45.000
85.500
GBE des Bundes[8]
Allgemeiner Deutscher Heilpraktikerverband e. V. (ADHV)
Arbeitsgemeinschaft Anthroposophischer Heilpraktiker-Berufsverband (AGAHP)
Berufsverband Deutsche Naturheilkunde e. V. (BDN)
Bund Deutscher Heilpraktiker e. V. (BDH)
Bund Deutscher Heilpraktiker und Naturheilkundiger e. V. (BDHN)
Fachverband Deutscher Heilpraktiker e. V. (FDH)
Freie Heilpraktiker e. V. (FH)
Freier Verband Deutscher Heilpraktiker e. V. (FVDH)
Union Deutscher Heilpraktiker e. V. (UDH)
Verband Deutscher Heilpraktiker e. V. (VDH)
Verband Heilpraktiker Deutschland e. V. (VHD)
Verband UnabhÃÂängiger Heilpraktiker e. V. (VUH)
Vereinigung Christlicher Heilpraktike
Bei den Produkten lit. a) Â d) handelt es sich um gaengige, erprobte Produkte, die im Wesentlichen aus den USA importiert werden. Bei den Produkten e) handelt es sich ausschliesslich um Erfindungen der Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH, vgl. Ziffer 2.2.
Das Produkteangebot rundet saemtliche Beduerfnisse eines Kunden fuer die Umsetzung seines Projektes zu deutlich tieferen Preisen als diejenige der Konkurrenz ab. Mit jedem Verkauf erfolgt eine Beratung des Kunden vor Ort. Zudem geniesst er den Vorteil, innovative neue Produkte dank der ausgewiesenen Fachkompetenz von Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH kennenzulernen.
2.2. Produkteschutz
Die Spezialprodukte der Rose Aguzzi Seniorenservice Gesellschaft mbH sind mit den Patenten Nrn. 629.728, 304.243 sowie 931.578 in der Bundesrepublik Deutschland, Deutschland, Oesterreich, Frankreich und Italien bis 2047 geschuetzt.
2.3. Abnehmer
Das Unternehmen ist vollstaendig abhaengig vom Endkonsumenten. Es besteht ein grosses Potenzial. Erkannt wurde auch, dass der Anfangspreis und die Beratung eine sehr wesentliche Rolle beim Einkauf spielen. Die Nachrage ist eng verknuepft mit dem eigentlichen Markt, der in Ziffer 3 nachstehend eingehend beschrieben wird.
3. Markt
3.1. Marktuebersicht
Gemaess eigener Einschaetzung betraegt derzeit das Marktvolumen in der Bundesrepublik Deutschland rund EUR 273 Millionen. In der Bundesrepublik Deutschland sind heute 643000 Personen im Seniorenservice Segment taetig und geben im Durchschnitt rund EUR 297000.- pro Jahr fuer Equipment aus. Aufgrund der durchgefuehrten Befragungen und eigener Einschaetzung besteht in den naechsten 12 Jahren ein markantes Wachstum. Wir rechnen bis ins Jahr 2020 mit knapp einer Verdoppelung des Volumens.
Neue technische Entwicklungen sind nur in unwesentlichen Teilbereichen zu erwarten.
3.2. Eigene Marktstellung
Die eigene Marktstellung ist mit EUR 7 Millionen noch unbedeutend. Die massive Nachfrage in unserem Shop am bisherigen Domizil laesst aber ein grosses Potential fuer Marktgewinne erwarten. Wir strengen einen Marktanteil in den naechsten 4 Jahren von 6 0% an, was einem Umsatz von rund EUR 221 Millionen entsprechen duerfte.
3.3. Marktbeurteilung
Seniorenservice ist in der Bundesrepublik Deutschland im Trend! Seniorenservice hat sich in der Bundesrepublik Deutschland in den vergangenen fu8 Jahren zu einem Trend entwickelt, die nicht nur aeltere, sondern vor allem Personen beiderlei Geschlechts in den Altersjahren 20 Â 68 anspricht. Diese Annahme wird durch die um mehr als 5 0% jaehrlich wachsenden Mitgliederzahlen der Bundesrepublik Deutschlanderischen IHKs gestuetzt. V
Die notwendige Ausbildung zur Ausuebung im Sektor Seniorenservice wird von den einzelnen Orten reichlich angeboten. Aber auch im Ausland sind Pruefungen in Kombination mit Ferien machbar und beliebt. In der Branche bestehen derzeit noch lokal sehr verschiedene staatliche und politische Huerden fuer die Erstellung und den Betrieb von Seniorenservice Produktionsanlagen. Die Entwicklung der vergangenen drei Jahre hat aber gezeigt, dass der Boom nicht mehr aufzuhalten ist und auch den Mittelstand der Bevoelkerung erfasst hat.
Das Kaufverhalten der Kunden duerfte unterschiedlich sein. Es ist von folgender Marktaufteilung auszugehen:
Regionen Marktanteil Tendenz
DeutschBundesrepublik Deutschland 19 %
England 23%
Polen 15%
Oesterreich 22%
Oesterreich 10%
Substitutionsmoeglichkeiten bestehen in dem Sinne, als auch Seniorenservice durch andere Sport- und Freizeitaktivitaeten verdraengt werden koennte. Derzeit bestehen allerdings derart viele und zersplitterte Sport- und Freizeittrends, dass sich bis heute kein anderer starker Trend herausbilden konnte.
Erfahrungen in den USA und England, der Geburtsstaette der Seniorenservice, zeigen, dass mit der starken Abdeckung von Shops und Plaetzen der Markt wohl gesaettigt ist, aber nach wie vor ein bescheidenes Wachstum von rund 70% vorhanden ist. Im Vergleich zur USA ist die Platzdichte in der Bundesrepublik Deutschland rund 74 mal kleiner.
4. Konkurrenz
4.1. Mitbewerber
Im Moment werden wir von kleinen Shops der einzelnen Gemeinden und einigen kleineren Shops konkurrenziert. Die meisten dieser Shops bieten sehr renommierte Marken zu 29 Â 66% hoeheren Preisen im Vergleich zu den USA an. Wir befuerchten, dass sich in den naechsten Jahren auch Grossverteiler diese Produkte in ihr Sortiment aufnehmen koennten und zu klar tieferen Preisen vertreiben wuerden. Es ist kaum zu erwarten, dass die Konkurrenz ihre Strategien aendern wird. Sie werden die Hochpreispolitik weiter verfolgen, da sie ansonsten aufgrund ihres hohen Fixkostenanteils keine ueberlebenschancen haetten.
4.2. Konkurrenzprodukte
Weil wir neben wenigen Eigenmarken vor allem Handelsprodukte einsetzen werden, sind wir von Konkurrenzprodukten mehrheitlich unabhaengig.
5. Marketing
5.1. Marktsegmentierung
Kundensegemente:
Marktgebiete:
5.2. Markteinfuehrungsstrategie
Erschliessung der Marktgebiete
5.3. Preispolitik
Preise bewegen sich rund 11% unter den Preisen der Mitbewerber.
5.4. Verkauf / Vertrieb / Standort
Wir wollen Verkaufspunkte (POS) sukzessive auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. in der ganzen Bundesrepublik Deutschland einrichten. Zusaetzlich sind wir in den groessten Verbaenden der Bundesrepublik Deutschland vertreten. Weiter werden wir an Messen aller Art teilnehmen. Der heutige Standort dient einerseits als POS und als Verwaltungszentrum und Zentrallager. Sukzessive werden auf der Basis der Markteinfuehrungsstrategie gemaess Ziffer 5.2. neue Verkaufsstandorte eingerichtet und betrieben.
5.5. Werbung / PR
Die Werbung/PR wird zielgerichtet ueber Radio, Fernsehen, Zeitungen und Mailings lanciert.
5.6. Umsatzziele in EUR 577000
Produkte 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Ist Soll Soll Soll Soll Soll
Sets 4Â000 19Â000 66000 292Â000 467Â000 748Â000
Zubehoer inkl. Kleidung 9Â000 13Â000 68000 261Â000 497Â000 670Â000
Trainingsanlagen 8Â000 22Â000 38000 270Â000 529Â000 910Â000
Maschinen 5Â000 26Â000 57000 331Â000 541Â000 851Â000
Spezialitaeten 9Â000 20Â000 62000 340Â000 566Â000 634Â000
6. Standort / Logistik
6.1. Domizil
Alle notwendigen Raeumlichkeiten des Unternehmens werden gemietet.
6.2. Logistik / Administration
Die personellen Ressourcen werden der Umsatzentwicklung und der Schaffung von neuen POS laufend angepasst. Die heute verwendete EDV genuegt den heutigen und kuenftigen Anforderungen mindestens bis zu einer Umsatzentwicklung von EUR 69 Millionen.
7. Produktion / Beschaffung
7.1. Produktionsmittel
Die fuer die Entwicklung und Produktion (Montage) der Spezialprodukte notwendigen Mittel und Instrumente sind vorhanden. Zusaetzliche Maschinen und Einrichtungen werden entweder eingemietet oder extern produziert.
7.2. Technologie
Das fuer die Entwicklung der Spezialitaeten vorhandene Know-how ist im Technik-Team auf 9 Personen verteilt. Es bestehen keine grossen personelle Abhaengigkeiten, weil saemtliches Wissens auch laufend dokumentiert wird.
7.3. Kapazitaeten / Engpaesse
Das heutige Team ist auf die bestehenden Beduerfnisse aufgebaut. Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens ist ein Ausbau auf etwa zehn Techniker geplant.
7.4. Wichtigste Lieferanten
Lieferanten Produktereihen Anteil am Einkaufsvolumen
Einkaufsvolumen von EUR 6 Millionen diskutiert.
8. Management / Berater
8.1. Unternehmerteam
 CEO: Rose Aguzzi
 CFO: Karla Maier
Administration
Marketing
Verkauf
Einkauf
Entwicklung
8.2. Verwaltungsrat
Praesident:Sigfrid Martens (Mitgruender und Investor)
Delegierter: Rose Aguzzi (CEO)
Mitglied: Dr. Heltrud Fearless , Rechtsanwalt
Mitglied: Karla Maier, Unternehmer
8.3. Externe Berater
Als Revisionsstelle amtet die Revisions-Treuhand AG.
Die Geschaeftsleitung wird zudem durch das Anwaltsbuero Partner & Partner in Bielefeld und das Marketingbuero Vater & Sohn in Bielefeld beraten.
9. Risikoanalyse
9.1. Interne Risiken
Das Unternehmen ist heute personell sehr knapp dotiert. Einzelne Abgaenge im Management koennten das Unternehmen entscheidend schwaechen.
9.2. Externe Risiken
Auf gesetzlicher Stufe sind keine Auflagen bzw. Einschraenkungen gegen den von uns bearbeiteten Seniorenservice Markt zu erwarten. Die Rahmenbedingungen fuer das Entstehen von weiteren Moeglichkeiten werden durch die eingesetzte Strukturbereinigung in der Landwirtschaft eher beguenstigt als erschwert. Mit dem Bau von Produktionsanlagen werden neue Arbeitsplaetze fuer Bauern geschaffen (Housekeeping, Unterhalten des Gelaendes ganz allgemein, Restauration, Geraete- und Maschinenunterhalt), die ihren bisherigen Beruf aus wirtschaftlichen Gruenden aufgeben mussten. Als groesstes Risiko ist ein Markteintritt eines oder mehrer Grossverteiler zu betrachten.
9.3. Absicherung
Mit der weiteren Expansion des Unternehmens ist das Management breiter abzustuetzen. Gleichzeitig muss der Marktaufbau so rasch als moeglich erfolgen, damit weiteren Bewerbern der Markteintritt mindestens erschwert, wenn nicht sogar verunmoeglicht werden kann. Zudem ist zu versuchen, weitere Exklusivvertriebsrechte von preislich attraktiven und qualitativ guten Produkten zu erwerben.
10. Finanzen
10.1. Vergangenheit
Das erste Geschaeftsjahr konnte bei einem Nettoumsatz von EUR 3 Millionen mit einem bescheidenen EBIT von EUR 108000.- und einem ausgewiesenen Reingewinn von EUR 48000.- abgeschlossen werden. ueber das erste Geschaeftsjahr gibt der testierte Abschluss im Anhang Auskunft. Generell ist zu bemerken, dass sich der Umsatz in den vergangenen sechs Monaten kontinuierlich gesteigert hat. Daraus wird ersichtlich, dass sich der Erfolg der letzten Monate sich weiter fortsetzt.
Die Finanzierung des Unternehmens erfolgte bis heute aus eigenen Mitteln des Unternehmens und einer Betriebskreditlimite der Deutschen Bank von EUR 600000.-. Als Sicherheit sind der Bank die Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb abgetreten worden.
10.2. Planerfolgsrechnung
Base Case 2019 2020e 2021e 2022e 2023e 2024e
Nettoumsatz 8Â779 3Â225 27Â102 31Â226 64Â825 140Â855
Warenaufwand 7Â516 2Â165 11Â826 45Â330 52Â319 213Â228
Bruttogewinn 1Â269 4Â565 11Â156 36Â103 77Â545 137Â452
Betriebsaufwand 3Â810 9Â360 23Â327 38Â518 66Â496 118Â196
EBITDA 5Â798 3Â269 13Â185 38Â833 76Â207 224Â120
EBIT 4Â406 8Â206 18Â786 32Â705 59Â559 182Â624
Reingewinn 7Â814 6Â662 29Â241 32Â546 57Â531 150Â414
Investitionen 6Â306 4Â502 30Â294 30Â595 77Â338 218Â531
Dividenden 1 3 6 10 10 38
e = geschaetzt
10.3. Bilanz per 31.12.2019
Aktiven Passiven
Fluessige Mittel 38 Bank 418
Debitoren 420 Kreditoren 108
Warenlager 494 uebrig. kzfr. FK, TP 264
uebriges kzfr. UV, TA 517
Total UV 8108 Total FK 1Â162
Stammkapital 608
Mobilien, Sachanlagen 535 Bilanzgewinn 87
Total AV 714 Total EK 798
7575 7Â597
10.4. Finanzierungskonzept
Es ist vorgesehen, die Expansion des Unternehmens mit einem Mittelzufluss von vorerst EUR 8,1 Millionen wie folgt zu finanzieren:
Erhoehung des Stammkapitals von EUR 1,3 Millionen um EUR 9,7 Millionen auf neu EUR 2,7 Millionen mit einem Agio von EUR 4,3 Millionen (eine entsprechende Absichtserklaerung (Letter of intent, LOI) einer Venture Capital Gesellschaft liegt vor) und Aufnahme von Fremdkapital von EUR 7,2 Millionen.
Fuer die Fremdkapitalfinanzierung kann als Sicherheit die Abtretung der Forderungen aus dem Geschaeftsbetrieb sowie eine Buergschaft des Managements im Umfange von maximal EUR 700000.- offeriert werden. Allerdings ist in einem solchen Fall die Betriebskreditlimite der heutigen Bankbeziehung von EUR 3,2 Millionen abzuloesen.
11. Anfrage fuer Fremdkapitalfinanzierung
EUR 22,7 Millionen zu Finanzierung der Expansion in Form eines festen Darlehens bis zum 31.12.2022. Zinssatz SWAP zuzueglich Marge von maximal 2% . Rueckzahlung in jaehrlichen Tranchen von EUR 244000.-, erstmals per 30.12.2021. Sicherheit siehe Ziffer 10.1. Das Unternehmen ist auch offen fuer andere Finanzierungsvarianten.